Kein Risiko. Kein Erfolg?

Du musst nicht alles auf eine Karte setzen, um Erfolg zu haben. Ganz im Gegenteil sogar. Die erfolgreichsten Köpfe sind Meister darin dem Risiko die Risiken zu nehmen.

 

 

In den Köpfen der breiten Masse herrscht die Vorstellung, dass man nur Erfolg im Leben haben kann, wenn man alles auf eine Karte setzt.

 

Die Wahrheit sieht jedoch ganz anders aus. Wenn Du die Biografien von erfolgreichen Menschen studierst, dann wirst Du auf eine interessante Tatsache stoßen.

 

All diese Menschen waren bzw. sind nach wie vor Meister darin dem Risiko die Risiken zu nehmen. Mit anderen Worten, sie haben nie alles auf eine Karte gesetzt und trotzdem unglaublich große Dinge vollbracht.

 

Wohingegen insbesondere diejenigen, die es nicht geschafft haben und bei denen der Erfolg ausblieb, oftmals alles auf eine Karte gesetzt haben.

 

Doch genug von der Theorie, lass uns nun direkt in die Praxis einsteigen.

 

So brachen Larry Page und Sergey Brin, die Gründer von Google, ihre Dissertation an der Uni erst ab, nachdem sie zu 100 Prozent davon überzeugt waren, dass sie mit Google Geld verdienen konnten. Kurz davor wollten sie das Unternehmen sogar für eine Million US-Dollar verkaufen. Glück für sie, dass es damals keiner kaufen wollte.

 

Henry Ford, der Gründer der Ford Motor Company, arbeitete solange als Chefingenieur des Erfinders Thomas Edison, bis ihm die von ihm entwickelten Patente zugesprochen wurden. Erst dann kündigte er bei Edison, um sich voll und ganz auf sein Unternehmen zu konzentrieren.

 

Steve Wozniak gründete zusammen mit Steve Jobs 1976 das Unternehmen Apple und arbeitete noch bis 1979 weiter als Ingenieur bei Hewlett Packard(hp).

 

Der mehrfach ausgezeichnete Bestseller Autor Stephen King arbeitete nach seiner ersten Veröffentlichung noch weitere sieben Jahre als Lehrer, Hausmeister und Tankwart, bevor er sich entschied ausschließlich auf seine Autorentätigkeit zu konzentrieren.

 

Pierre Omidyar, der Gründer von ebay, arbeitete nach seinem Durchbruch mit ebay noch weitere neun Monate als Programmierer bei seinem alten Arbeitgeber.

 

Philip Knight, der Gründer von Nike, verkaufte 1964 die ersten Schuhe aus dem Kofferraum seines Autos und arbeitet noch bis 1969 parallel als Wirtschaftsprüfer.

 

Der Erfolgsgedanke hinter diesen Beispielen lautet: wir können in einem Bereich maximal kreativ werden, wenn wir in einem anderen Bereich über die notwendige Sicherheit verfügen, dass wir im Zweifelsfall nicht in die finanzielle Schieflage geraten.

 

Die Welt ist voll von solchen Erfolgsgeschichten und die Menschen, die sie geschrieben haben, eint die Fähigkeit die Risiken überschaubar zu halten.

 

Auch der legendäre Investor Warren Buffett machte sich in den Anfangsjahren seiner Investoren Karriere das hier beschriebene Konzept zu Nutze. Er kaufte nämlich nur Unternehmen, die mit einem deutlichen Abschlag zu ihrem Buchwert (in etwa das Eigenkapitel) zu haben waren.

 

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