Einfach mal machen

„Was man lernen muss, um es zu tun, das lernt man, indem man es tut.“

 

Aristoteles, griechischer Philosoph

 

 

Ich bin Vater eines Zweijährigen und jedes Mal, wenn ich meinen kleinen Sohn, der im Geiste größer als manch ein Erwachsener (mich eingeschlossen) ist, beim Spielen und Erkunden beobachte, muss ich immer wieder an das Zitat von Aristoteles denken.

 

Ich weiß nicht, ob Aristoteles selbst Vater war. Auf jeden Fall war er als Philosoph jedoch ein guter Beobachter. Und so kann ich es mir persönlich sehr gut vorstellen, das ihm die Erkenntnis (das besagte Zitat) kam, während er selbst Kinder beim Spielen und Erkunden der Welt beobachtete.

 

Kinder lernen alles, indem sie es ausprobieren und einfach mal machen. Und ich bin fest davon überzeugt, dass wir als Kinder auf die Welt kommen, um die Erwachsenen unteranderem daran zu erinnern, wie es damals für sie war, als sie noch Kinder waren.

 

Diese Eigenschaft, zu lernen, indem man es tut, die wir als Kinder immer und immer wieder nutzen, ist in der heutigen Zeit, die von Umbrüchen und Veränderungen bestimmt ist, Gold wert. Und jedes Mal, wenn wir uns dieser Eigenschaft wieder bewusst werden, z.B. indem wir Kinder beim Spielen beobachten, dann halten wir die Lösung für all unsere Probleme erneut in der Hand.

 

Das Einzige, was wir dann noch tun müssen, ist, den aus der Schulzeit eingebrannten Glaubenssatz, das Fehler schlecht sind, hinter uns zu lassen und einfach mal zu machen. Denn seien wir mal ehrlich: was kann uns hier in Deutschland schon passieren? Nichts. Absolut nichts. Und zu verdanken haben wir das dem ausgesprochen gut entwickelten Sozialsystem.

 

Als Investor bezeichne ich solche Systeme als meine Sicherheitsmarge. Denn es fängt erst so richtig an zu schmerzen, wenn die Sicherheitsmarge aufgebraucht ist und das Investment in den roten Bereich rutscht. Was in dem oben beschriebenen Fall der Obdachlosigkeit gleichkommen würde.

 

Doch solange du noch nicht auf der Straße lebst und schläfst, ist alles gut. Und selbst dann. Auch Obdachlose, und versteh mich an dieser Stelle bitte richtig, haben wertvolle Fähigkeiten. Z.B. die Fähigkeit unter den widrigsten Bedingungen auf der Straße zu überleben. Ich weiß nicht, ob du dir das in deiner aktuellen Situation zutraust. Ich mir jedenfalls nicht. Wie gesagt, solange das noch nicht der Fall ist, was sollte dich dann davon abhalten Gas zu geben. Eine Veränderung in deinem Leben hervorzurufen. Zu schauen was dann so passiert und letztelendes einfach mal zu machen?

 

Doch zurück zum eigentlich Thema. Wir leben in einem Jahrhundert, das insbesondere durch die große Welle der Digitalisierung der Arbeitswelt von Veränderungen und Umbrüchen geprägt ist. Es vergeht kein Tag, an dem nicht etwas Neues entdeckt oder entwickelt wird, das uns unseren Arbeitsalltag erleichtern soll.

 

Und doch oder gerade deswegen fühlen sich große Teil der Gesellschaft von der rasanten Geschwindigkeit, die die Digitalisierung mit sich bringt, bedroht. Wir haben Angst mit der rasanten Entwicklung nicht mithalten zu können. Abgehängt zu werden. Oder sogar durch die Digitalisierung der eigenen Arbeitstätigkeit nicht mehr gebraucht zu werden. Und so verfallen wir in eine Schockstarre, gemischt mit ein wenig Hoffnung: es wird schon alles gut gehen. Die da oben werden es für mich schon regeln.

 

Ich will hier nicht den Spielverderber spielen aber die da oben werden es garantiert nicht für dich regeln. Der Einzige, der irgendetwas für dich regeln kann, das bist du selbst. Du hast es in der Hand, wie deine Zukunft im 21. Jahrhundert aussehen soll und wird. Du kannst dich jetzt umschauen und herausfinden, was das 21. Jahrhundert, nebenbei erwähnt das beste Jahrhundert das es bislang gab (meine persönliche Meinung), alles für dich bereithält.

 

Und das beste ist: du kannst es jetzt sofort machen. Dank des Internets hast du Zugang zu jeder erdenklichen Information, die du für deinen persönlichen und finanziellen Erfolg im 21. Jahrhundert brauchst.

 

Du bist mit deinem aktuellen Job unzufrieden? Kein Problem, dann geh einfach ins Internet und such nach passenden Stellenausschreibungen, die dir das versprechen, was du gerne machen möchtest.

 

Oder vielleicht willst du dich gar selbstständig machen. Auch das ist im 21. Jahrhundert kein Problem. Um ehrlich zu sein war es sogar noch nie so einfach wie heute ein Unternehmen zu gründen. Du könntest z.B. ein eigenes Informationsprodukt, wie ein Buch oder ein Video-Kurs, herstellen und dieses dann bequem vom Sofa aus verkaufen. Und wenn du keine Idee für ein eigenes Produkt hast, dann kannst du damit anfangen die Produkte von anderen Leuten über das Internet zu verkaufen. Das Stichwort, nach dem du in diesem Zusammenhang suchen solltest, lautet: Affiliate Marketing.

 

Du weißt noch nicht in welche Richtung es gehen soll oder gar was du gerne machen möchtest? Auch das ist kein Problem. Hierfür gibt es eine einfache Lösung. Nimm dir ein Blatt Papier und teile es in der Mitte mit einem senkrechten Strich auf. Auf der linken Seite schreibst du alles auf, was du an deiner aktuellen Tätigkeit nicht magst. Ähnliche Punkte kannst du gerne zusammenfassen. Anschließend schreibst du auf der rechten Seite das genaue Gegenteil davon auf. Jetzt hast du eine grobe Richtung, in die es gehen kann. Diese kann sich im Laufe der Zeit immer wieder verändern. Was nur normal ist. Das Wichtigste ist jedoch, dass du einfach mal loslegst in die entsprechende Richtung zu marschieren. Ganz so, wie es die Gründer von FlixBus 2011 machten.

 

Die Gründer von FlixBus sind bei ihrer Suche nach einem passenden Betätigungsfeld ähnlich vorgegangen, wie ich es gerade beschrieben habe. Sie wollten unbedingt etwas mit der Digitalisierung machen, wussten jedoch nicht, was genau sie digitalisieren sollen. Also sind sie im Branchenbuch die unterschiedlichen Branchen durchgegangen und erstellten sich eine Liste mit für sie interessanten Branchen. Auf dieser Liste fand sich unteranderem auch die Fernbus-Branche. Ein reales, sehr analoges Business. Als dann 2009 klar wurde, dass die Bundesregierung den Fernbus-Markt deregulieren wird, witterten sie ihre Chance. Und gründeten 2011 das Unternehmen FlixBus.

 

In diesem Zusammenhang blieb mir eine Aussage der FlixBus-Gründer (Jochen Engert, André Schwämmlein und Daniel Krauss) ganz besonders im Gedächtnis: „Wir legen jetzt einfach mal los. Sobald wir Zahlen haben, lernen wir und werden besser.“ Was dann auch geschah. FlixBus entwickelte sich von der Nummer fünf im Markt zum unangefochtenen Marktführer für Fernbusreisen in Europa.

 

Die Grundlage für all das bildete jedoch die Eigenschaft der Gründer einfach mal zu machen, neue Dinge auszuprobieren und das links liegen zu lassen, was man nicht mehr braucht, um sich etwas Neues anzueignen, das einen im Leben weiterbringt. Und natürlich die Möglichkeiten des 21. Jahrhunderts, wie z.B. das Internet.

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